AUS VÖLLIGER DUNKELHEIT ZUM LICHT
Solokonzert mit Günter Müller (Didgeridoo, Gong, Flöten, Kalimba u.a.).
Mit dem ersten Brummen des Didgeridoos breitet sich absolute Finsternis in der unterirdischen Tropfsteinwelt aus. Die Klänge von asiatischen Flöten, osteuropäischen
Obertonflöten, Kalimba Gong u. a. lassen die Fantasie auf Reisen in ferne Länder und Landschaften gehen.
Wenn dann nach gut 30 Minuten der chinesische Gong mit einem wahren Klangrausch die Höhle verzaubert, erhellen allmählich immer mehr Lichtstrahlen die Tropfsteinwelt und tauchen alles in prächtige Farben.
Samstag, 04.01.2025, Einlass 17 Uhr, Ende des Konzertes gegen 18:30 Uhr
Eintritt 19,- €
Kartenreservierung unter 02374 - 71421 oder an der Abendkasse (EC-Karte oder bar)
Höhlen- Konzert in völliger Finsternis
Finsterniskonzert in der absoluten Stille der tiefschwarzen Dechenhöhle: "plötzlich wie ein Lustbrummen aus dem Nichts der Klang eines Didgeridoo. Es ist Günter H. Müller, der die Luft der Dechenhöhle zum Schwingen bringt. Er bläst an diesem Ort der Stille, vor Zuhörern, umgeben vom Berg. Weil hier seine Kompositionen und Improvisationen eine Wirkung entfalten, die weit über das Akustische hinausgeht. Zuvor war es der Kalk, der die Fantasie beflügelt hat, im Halbdunkel. Nun, wo das Auge leer ins Schwarze stiert, werfen Didgeridoo und Shakuhachi, die japanische Bambusflöte, Filme im Kopf an. Ein cineastisches Ereignis auf neuronaler Basis. Großzügig spannen die mystischen Naturtöne den Himmel auf, ganz blau. Flirrend erzeugen sie australische Weitnen, errichten den Fujiyama, und zur indischen Bansuri fließt der Ganges dahin. Nur manchmal dringen winzige Klangfetzen aus der Gegenwart ans Ohr, bremsen den meditativen Trip. Das Knurren eines Magens. Oder einmal, dezent, als möchte sie den Künstler nicht stören, die Eisenbahn. Sie rumpelt irgendwo draußen, außerhalb dieser Welt im Bauch des Berges." (DIE ZEIT)